Geschichtliches rund um Barleben
Ende 16. Jahrhundert
Im 30ig Jährigen Kriege wurde Barleben fast vollständig zerstört.
1699
Barleben entwickelte sich zu einem der größten und bedeutendsten Dörfer der Börde, so versorgte der Ort die Stadt Magdeburg mit allen notwendigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Das erneute Aufblühen des Dorfes zeigte sich in der regen Bautätigkeit.
1618 -1648
Die Gründung des Dorfes liegt ungefähr im 6. Jahrhundert.
1062 – erste urkundliche Erwähnung des Ortes „Partunlep“ in einer Schenkungsurkunde durch Heinrich IV. Die günstige geographische Lage Barlebens war für die Entwicklung des Ortes von maßgebender Bedeutung. Barleben lag an einer der wichtigsten Handelsstraßen von Böhmen nach Norddeutschland.
1842
Wiederaufbau der Dorfkirche abgeschlossen. Es entstan-den zahlreiche Vierseitenhöfe mit florierender Land-wirtschaft. Der gesamte Gutsbesitz war von den Bauern des Dorfes aufgekauft.
1872
stabile landwirtschaft auf ca 60 Höfen; Einwohnerzahl bereits bei 1077 Personen
1905
Barleben hat seine eigene Bahnstation
1936
Eröffnung des dorfeigenen Elektrizitätswerkes
1939 – 1945
im Rahmen der Olympischen Spiele wurde Barleben mit dem Titel „Musterdorf“ ausgezeichnet
1945
Der zweite Weltkrieg machte auch vor Barleben nicht halt.
seit 1990
Bodenreform – Aus enteigneten Höfen entstanden Neubauernställe. Trotz allem konnten etliche kleinere Handwerker des Ortes ihre selbständigkeit bewahren.
Barleben erlebt durch die „Wende“ einen neuen Aufschwung. Es entstanden neue Wohngebiete,Straßen, Gewerbe und Industrie siedelten sich an.
Kurz gesagt, Barleben verändert sich täglich etwas mehr zu seinem Vorteil.
So ist der Bau des neuen Sportzentrum’s im Mittelpunkt des Ortes ein neuer Meilenstein in der Geschichte Barlebens.